Ein leckeres Sahnehäubchen auf einem Fruchtsalat ist sicher für jeden ein kulinarisches Highlight. Doch es geht durchaus auch ohne Milch. Vegane Sahne ist eine gute Alternative, denn sie wird auf der Basis von Soja, Hafer, Reis oder Mandel und Kokos hergestellt.
Vegane Sahne – die Alternative zur tierischen Sahne
Im Gegensatz zu herkömmlicher Sahne, die aus tierischer Milch gewonnen wird, bietet die vegane Sahne aus Kokos, Mandel, Hafer, Soja oder Reis viele Vorteile.
Zum einen müssen keine Tiere leiden, um am Ende eine schmackhafte Sahne zu haben. Auf der anderen Seite ist die vegane Sahne auf pflanzlicher Basis weitaus fettärmer und enthält zudem nicht so viele gesättigte Fettsäuren.
Außerdem verringert sich die CO2-Bilanz deutlich, wenn du deine vegane Sahne mit Basisprodukten aus deiner Region selber machst. Jedoch kannst du vegane Sahne auch zunehmen häufiger im Supermarktregal oder im Bioladen finden. Damit hast du stets eine sehr gute und gesunde Alternative zur herkömmlichen Sahne.
Vegane Sahne zum Kochen
Nicht in jedem Fall wird Sahne dazu benutzt, um eine Schlagsahne daraus zuzubereiten. Mindestens ebenso oft wird sie zum Kochen verwendet, um beispielsweise eine cremige Soße zu erhalten. Hierfür solltest du bei deiner veganen Ernährung vorzugsweise auf Pflanzen-Cuisine achten.
Vegane Sahne zum Kochen findest du mittlerweile in jedem gut sortierten Supermarkt oder in einem Bioladen. Meist handelt es sich um:
- Hafersahne
- Kokossahne
- Sojasahne
- Reissahne
Auch bei den veganen Produkten wird der Zusatzstoff Carragen verwendet, um das Produkt länger haltbar zu machen und der Klümpchenbildung vorzubeugen. Dieser Stoff ist zwar in der Regen unbedenklich, allerdings sind die Auswirkungen auf die Gesundheit noch nicht vollumfänglich erforscht.
Abgesehen davon sind Sahneprodukte mit diesem Zusatzstoff aber immer besser zum Kochen geeignet, da sich auch vegane Sahne damit nicht wirklich gut zur Schlagsahne verarbeiten lässt.
Meist sind vegane Sahnen zum Kochen in Tetrapacks abgefüllt. Der Hauptbestandteil ist dabei immer Wasser. Je nach Art der veganen Sahne oder Pflanzen-Cuisine sind dann noch Hader, Sojabohnen, Mandeln, Reis oder ein Kokosextrakt beigemengt, was schlussendlich den ganz individuellen Geschmack erzeugt. Darüber hinaus findest du in der veganen Sahne aus dem Supermarkt aber auch Öl sowie Verdickungsmittel, Stabilisatoren und Emulgatoren.
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Vegane Sprühsahne
Um aus der veganen Sahne eine Schlagsahne zuzubereiten, solltest du auf jene Produkte zurückgreifen, die entweder vom Hersteller als pflanzliche Schlagcreme deklariert wurde oder die zumindest Süßungsmittel wie Zucker, Glucosesirup oder Agavensirup enthalten. Denn nur dadurch kannst du sie aufschlagen.
Eine gute und einfache Alternative ist vegane Sprühsahne. Denn damit kannst du dir das Aufschlagen der Sahne ersparen. Zudem bietet dir ein solches Produkt den Vorteil, dass diese Sprühsahne häufig länger verzehrfertig und in der richtigen Konsistenz bleibt, als selbst geschlagene Sahne. Im Handel wird sprühfertige vegane Sahne meist als pflanzliches Schlagfix oder pflanzliche Schlagcreme bezeichnet.
Die Zutaten ähneln bei der veganen Sprühsahne durchaus jener, die auf tierischer oder rein pflanzlicher Basis beruhen. Allerdings ist natürlich bei der veganen Variante kein Milchfett enthalten, sondern stattdessen pflanzliches Fett. Jedoch ist das pflanzliche Fett nicht automatisch vegan, wie du sicher selbst weißt. Oftmals ist es sogar ökologisch gesehen eher negativ zu bewerten. Daher kann es durchaus vorteilhaft sein, wenn du jene Produkte aus diesem Bereich wählst, die auf Soja- oder Reisbasis hergestellt wurden.
Fazit
Vegane Sahne ist eine gute Alternative zu Sahneprodukten aus tierischem Milchfett. Wer sich vegan ernähren will, muss demnach nicht auf Schlagsahne oder cremige Sahnesoßen verzichten. Die Vorteile einer veganen Sahne oder einer Pflanzen-Cuisine liegen dabei auf der Hand.